Streicher: Violine und Bratsche
Violine und Viola
Die allerersten Streichinstrumente wurden im 6.Jht in China entwickelt und gespielt. Seit dem 11.Jht sind Streichinstrumente wie Fidel und Rebec in Europa bekannt, sie kamen über den nordafrikanischen Kulturraum über Spanien zu uns.
Die Violine und die Viola sind die kleinsten Mitglieder der Geigen-Familie. Die Violine, oft auch einfach „Geige“ genannt, hat die Stimmung G-D-A-E . Die Viola, auch Bratsche genannt, ist etwas größer und ist eine Quarte tiefer gestimmt auf C-G-D-A. Beiden Instrumente werden gespielt, indem die untere Seite des Korpus auf die Schulter gelegt wird, und das Kinn auf dem schwarzen Kinnhalter gelegt die Geige quasi einklemmt. Die linke Hand hält die Violine am Griffbrett und spielt mit den Fingern auf den Saiten. Die rechte Hand streicht mit dem Bogen über die Saiten, damit diese erklingen. Bei Linkshändern ist es genau andersherum, dazu müssen dann natürlich auch die Saiten andersherum aufgezogen werden.
Früher wurden die Geigen hauptsächlich in der Klassischen Musik und in der Folk-Musik gespielt, heute findet man sie in allen Stilrichtungen bis hin zur aktuellen Pop-Rock-Jazz-Musik. Wir in der Musikschule Urige Klänge gehen hier ganz bewusst auf die musikalischen Interessen unserer Schülerinnen und Schüler ein, auch wenn sich unser Anfangsunterricht am klassischen Musikstil orientiert.